Konzept
Es ist mein Anliegen, das Kind in einer familiären Atmosphäre seinem eigenen Tempo und Charakter gemäß entwickeln zu lassen. Kinder brauchen die Verlässlichkeit und Kontinuität in der Betreuung.
Mit dem Vertrauen der Eltern in die Betreuungsperson kann eine stabile Beziehung und eine gute Bindung enstehen, welche dem Kind guttut. In der Kinderstube erleben die Kinder einen geregelten Tagesablauf mit gemeinsamen Mahlzeiten, eine Gartenzeit ,Spiel -und Schlafenszeit, welche mit kleinen Ritualen in Form von Tischspruch, Kerze entzünden, Singen und Harfenspiel begleitet werden.
Den Jahreslauf erleben die Kinder mit der Natur, durch unsere Feste wie z.B. das Maibaumfest im Frühling, das Sommerfest und im Herbst das Laternenlichterfest. Im Winter erleben die Kinder dann die ruhigere und besinnlichere Zeit mit Schnee und Frost.
Auch in der Raumgestaltung und auf dem Jahreszeitentisch wird die Natur von außen nach innen gebracht.
"Aus der Art, wie ein Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgaben ergreifen wird"
(Rudolf Steiner)
Das freie Spiel ist für das Kind ein wichtiger Aspekt, dem hier sehr viel Zeit gegeben wird. Nur im zweckfreien Spiel kann das Kind sich ausprobieren und die Welt entdecken. Spielen und Lernen sind immer miteinander verbunden. das Spielzimmer ist so eingerichtet, dass für Fantasie und Bewegung viele Möglichkeiten gegeben sind, unter Anderem durch das Kletterdreieck nach Emmi Pikler.
Naturerfahrungen sind für Kinder sehr wichtig und werden oft unterschätzt. Ich sehe Naturerlebnisse als eine Gegenbewegung zur Reizüberflutung und Bewegungsmangel durch die Medien. Beim Klettern lernt das Kind sich selbst einzuschätzen und gewinnt Selbstvertrauen, wenn es wiederholt alleine probieren darf. Beim Balancieren über einen Baumstamm entstehen im Gehirn des Kindes viele positive Verschaltungen, welche Ihm später in der Schule die besten Lernvorraussetzungen geben.
Die Natur bietet ein Potential an Kreativität, Fantasie, Empathie, Mut und Selbstvertrauen. Mit den Tieren lernen die Kinder einen verantwortungsvollen, empathischen und taktvollen Umgang. Wie nehme ich z.B. einen Käfer oder Regenwurm in die Hand, ohne ihn zu verletzen (Taktgefühl und Fürsorge). Durch gemeinsames Pflegen und Füttern der Hühner und Ziegen, wird das Sozialverhalten gestärkt. Diese Kompetenzen sind im späteren Leben der Kinder sehr nützlich.
Betreuungszeit Montag bis Freitag | 7.15Uhr bis 15.00Uhr |
oder von | 7.15Uhr bis 12.30Uhr |
Die Mindestbuchung ist aus pädagogischen Gründen 4 Tage in der Woche.
Es gibt 20 Schließtage im Jahr.
Die Betreuungskosten richten sich nach den Betreuungssätzen des Kreisjugendamtes Deggendorf.